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FGSV Reader

TP BF-StB E 2

Technische Prüfvorschriften für Boden und Fels im Straßenbau

Teil E 2: Flächendeckende dynamische Prüfung der Verdichtung

Technische Regelwerke

FGSV-Nr.: 591/E 2

Ausgabe: 1994

FGSV Systematik: R 1

Umfang: 20 S. A 5

Herausgeber: FGSV

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Inhaltsverzeichnis (PDF)

In der ZTV E-StB wird als Methode zur Überprüfung der erreichten Verdichtungsqualität die Vorgehensweise bei Anwendung flächendeckender dynamischer Meßverfahren genannt. Die praktische Anwendung der Methode und die bauvertraglich maßgebende Vorgehensweise richten sich nach der vorliegenden Prüfvorschrift. Nach der Definition der für die Methode bedeutsamen Begriffe werden die Anforderungen an die Meßausrüstung und das Personal genannt, ferner sind die Bedingungen festgelegt, die bei Kalibrier- und Prüfflächen erfüllt sein müssen. Grundlage für die Beurteilung der Meßwerte auf einer Prüffläche sind die Ergebnisse, die auf einer Kalibrierfläche gewonnen wurden. Hier wird der Zusammenhang zwischen den dynamischen Meßwerten und den konventionellen Prüfungen (Bestimmung des Verdichtungsgrades Dpr oder des Verformungsmoduls Ev2) hergestellt. In der Prüfvorschrift sind die Rechenschritte angegeben, die zur Bestimmung der entsprechenden Regressionsgleichung gelöst werden müssen. Zur Verdeutlichung ist im Anhang ein Berechnungsbeispiel enthalten. Im letzten Abschnitt wird die Anwendung der Prüfung auf der vorgesehenen Prüffläche beschrieben. Es ist angegeben, welche Bedingungen bei den Prüffahrten zu beachten sind. Die Bewertung der Ergebnisse gilt nicht nur der Beurteilung, ob der aufgrund der Kalibrierung festgelegte Mindestwert eingehalten wurde, sondern auch, wie im Falle der Unterschreitung dieses Mindestwertes zu verfahren ist. Ebenso ist eine Liste mit den Angaben vorhanden, die im Prüfprotokoll enthalten sein müssen. Um die große Zahl von Meßergebnissen besser überblicken und beurteilen zu können, sind im Anhang Vorschläge für graphische Darstellungen von Meßprotokollen beigegeben.