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FGSV Reader

H Kinder in der Verkehrsplanung

Hinweise zur Integration der Belange von Kindern in die Verkehrsplanung

Technische Regelwerke

FGSV-Nr.: 152

ISBN: 978-3-941790-26-1

Bemerkungen:
Kommentar: Krause, Juliane: "Integration der Belange von Kindern in die Verkehrsplanung". In: Straßenverkehrstechnik, 10 (2010), S. 629-635

Literatur: Stete, Gisela und Schober, Anna: Gender Mainstreaming im Verkehrswesen - Kinder und Jugendliche als Verkehrsteilnehmende. In: Straßenverkehrstechnik, 8 (2016), S. 509-516

Ausgabe: 2010

FGSV Systematik: W 1

Umfang: 60 S. A 4

Herausgeber: FGSV

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Inhaltsverzeichnis (PDF)

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Die "Hinweise zur Integration der Belange von Kindern in die Verkehrsplanung" verstehen sich als Beitrag zur besseren Berücksichtigung der Ansprüche von Kindern an die Planung. Insbesondere Verkehrsplanerinnen und Verkehrsplaner, aber auch Fachplanerinnen und Fachplaner aus anderen Planungsbereichen sollen Anregungen bekommen, wie bei übergeordneten Planungen, Einzelplanungen und der konkreten Gestaltung öffentlicher Räume die Belange von Kindern integriert berücksichtigt werden können.

Nach der Einführung werden im Kapitel 2 zunächst die Situation von Kindern heute dargestellt, ihre Lebenswelten, die Bedeutung der eigenständigen Mobilität und des öffentlichen Raumes als Entwicklungsraum, Mobilitätskennziffern und Verkehrssicherheitsaspekte, um daraus Anforderungen an die Gestaltung des öffentlichen Raumes abzuleiten. Im Kapitel 3 werden vor dem Hintergrund der Rechtslage und der Notwendigkeit der Beteiligung von Kindern bei Verkehrsplanungsprojekten geeignete Methoden zur Partizipation, unterschieden nach Altersgruppen, aufgezeigt. Die im Kapitel 4 dargelegten Hinweise für die Planung unterscheiden nach übergeordneten Planungen (Verkehrsentwicklungsplan, Nahverkehrsplan) und Einzelplanungen, z. B. Fußgänger- und Radverkehrskonzepte, Konzepte im ÖPNV oder zur konkreten Straßenraumgestaltung. Im Anhang sind zu einzelnen übergeordneten Planungen und Einzelplanungen neun konkrete Beispiele dokumentiert.