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Gedruckt

G 24

Die Geschichte der Verkehrsplanung Berlins

FGSV-Schriftenreihen

FGSV-Nr.: G 24

ISBN: 978-3-941790-67-4

Bemerkungen: Kalender, Ural

Ausgabe: 2012

Umfang: 586 S. A 4

Herausgeber: FGSV

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Inhaltsverzeichnis (PDF)

Ural Kalender hat sein umfangreiches Werk über die Verkehrsplanungsgeschichte Berlins nun vorgelegt.

In den 16 Kapiteln vom Bebauungsplan von 1862 bis zum 1. Verkehrsentwicklungsplan nach der Wiedervereinigung von 1990 zeichnet er die Entwicklung der Stadt Berlin mit ihren Kontinuitäten und Brüchen nach. Das Netz der Ausfallstraßen, der alten preußischen Chausseen nach 1793 wird verbunden mit den neuen Ringstraßen, die zusammen erstmals 1862 festgeschrieben werden und die allen weiteren Planungen bis heute zugrunde liegen. Die Berliner Straßenbreiten von 11,4 bzw. 19,0 m bestimmen nach wie vor das Straßenbild, das auch durch deren Bäume geprägt wird, die in den Straßen Altberlins nicht unterzubringen waren. Eine schier unerschöpfliche Fülle von Plänen, Bildern und Dokumenten wurde zusammengetragen, um auch die folgende Entwicklung zwischen hoheitlicher Planung, privatem Engagement und öffentlicher Beeinflussung darzustellen. Der Widerstreit zwischen Staat, Gemeinde und anderen politischen Akteuren nimmt einen breiten Raum ein; die Akteure und ihr Einfluss werden geschildert und dabei manche in der Literatur dargestellte Handlungsweise kritisch hinterfragt (z. B. Hobrechts Mitwirken beim Bebauungsplan von 1862, Bismarcks Intentionen für den Kurfürstendamm, die Rolle von August Orth bei der Stadtbahnplanung oder die Beteiligung Scharouns am Kollektivplan 1945/1946). Die jeweiligen Planungen in ihrer Zeit werden auch in ihren Auswirkungen auf spätere oder heutige Planungen geschildert.

In der FGSV-Schriftenreihe "Archiv für die Geschichte des Straßen- und Verkehrswesens" trägt das Buch die Heft-Nr. 24.

Informationen zur offiziellen Buchvorstellung im Deutschen Technikmuseum Berlin sind hier nachlesbar